Nach einer ausgelassenen Retraite in Mallorca im Frühling dieses Jahres haben wir uns im September erneut getroffen: diesmal erstmalig nicht nur zum zwischenmenschlichen Austausch, sondern auch zum gemeinsamen Arbeiten.
Wir haben uns vorgenommen, uns als Agentur weiterzuentwickeln. Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Für was stehen wir? Was sind unsere Stärken und Schwächen? Fragen über Fragen, durch die uns Andrea Schmitt, unsere Innovationstrainerin, erfolgreich hindurch gecoacht hat.
Gestartet haben wir unsere Retraite mit dem ersten Teil des Workshops. Und ja, auch Coaches haben Coaches. Weil wir nicht wissen, was wir nicht wissen und uns nur weiterentwickeln können, wenn uns jemand einen Spiegel vorhält und uns hilft, uns selbst zu sehen.
Der Prozess dauert noch an – wir werden über das Ergebnis berichten, wenn wir soweit sind. Was sicher bleiben wird, ist der Anspruch, Exzellenz im digitalen Marketing zu bieten.
Besser mal Ärmel hoch
Maren, unsere Head of Google Ads, erläutert unser Wertversprechen anhand der Value Proposition Canvas.
Wenn man seine Tätigkeiten mal mit Abstand reflektiert und niederschreibt, erscheint doch nicht immer alles klar. Erik, Vincent und Jenny im Austausch.
“Besonders genoss ich an unserem Teamtreffen neben dem leckeren Essen, dem Austausch und den spannenden Gesprächen zu später Stunde, das Team durch den Workshop von einer neuen Seite kennenzulernen. Einerseits die einzelnen Personen, wie sie reflektieren, hinterfragen und nachdenken – andererseits das Team als Einheit, wie es zusammenspielt, agiert, funktioniert.”
Jenny, Senior Consultant SEO
Frankfurt / Bankfurt
Wir haben uns in Frankfurt am Main gleich zuhause gefühlt, denn fast nirgends – ausser vielleicht in Zürich – sind die Kaufpreise pro Quadratmeter teurer als in Frankfurt.
Am Donnerstagabend trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen und Wiedersehen mit Wortspiel-Alumnus Sören im Oosten – Realwirtschaft am Main. Unsere ehemaligen Mitarbeitenden sind immer gern gesehene Gäste an Team-Retraiten, denn unsere Dankbarkeit endet nicht mit der aktiven Zusammenarbeit.
Sinneswandel
Am Freitagmorgen besuchten wir alle gemeinsam das Museum Dialog im Dunkeln. Während einer Stunde führte uns eine blinde Guide durch einen spannenden Spaziergang durch ihren Alltag. Einmal sich nicht auf seine Augen verlassen zu können, ist für sehende Menschen eine spezielle Erfahrung. Was fühlt man, wenn man eine Stunde rein gar nichts sieht? Wie gut kann man sich an den Stimmen der Anderen orientieren? Wie läuft man mit einem Langstock? Eine spannende und bereichernde Erfahrung, die unseren Horizont definitiv erweitert hat. Dialog im Dunkeln ist auf jeden Fall einen Besuch wert!
Danach ab zum Mittagessen ins BKK Thai Street Food, bevor wir uns wieder im 25hours-Hotel zum 2. Teil des Workshops treffen.
Smiling Faces davor und danach. Das Essen war richtig lecker und gut scharf.
Standing on the shoulders of giants
Alle Wortspielerinnen und Wortspieler sind absolute Profis in ihrem Fach. Der Konstellation unserer Zusammenarbeit ist es verdankt, dass wir unsere Kundinnen und Kunden im Bereich digitales Marketing enorm weiterbringen. Jede arbeitet in ihrer Zone of Genius, tut also das, was sie besonders gut kann, während sie mit Profis aus angrenzenden Disziplinen im Austausch ist.
Hilfreich war es, dass wir uns im 2.Teil des Workshops unseren Stärken gewidmet haben und diese eigen- und fremdreflektiert haben. So entstanden wunderbare Stärkeprofile aller Wortspielerinnen und Wortspieler und die Erkenntnisse in welchen Bereichen wir als Unternehmen Verstärkungen suchen.
Ebbelwoi unser
Nach einer anstrengenden Workshopsession gings zum Dekomprimieren ins Ebbelwoi unser. Eine typisch-untypische Apfelweinkneipe mit dem Besten der hessischen Küche. Gesangseinlagen des Besitzers als Beilage kostenlos obendrauf.
Ebbelwoi steht übrigens für Apfelwein – dem Nationalgetränk Hessens – und obwohl die Apfelweinkultur seit 2022 auf der UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes steht, schmeckt der nun ja sagen wir mal gewöhnungsbedürftig.
Wir haben uns einmal durchs Menu probiert: Handkäs mit Musig, grüne Sosse, Rippchen, Wurst, Schneegsetöber und natürlich Ebbelwoi. Zum Abschluss noch eine Runde Mispelchen und Zirbenschnaps – und ja – Getränkeprofis werden jetzt aufhorchen, denn Zirbenschnaps ist nicht hessisch, aber Harry (unseren Stadt-Wiener) hats gefreut.
“Unglaublich, wie man Arbeit & Freude/Spass so einfach miteinander vereinbaren kann. Arbeit fühlt sich nicht wie Arbeit an – Highlight: Speis und Unterhaltung vom Eigentümer im Ebbelwoi Unser und dass die meisten meiner Kollegen keinen Zirbenschnaps kannten ”
Harry, Senior Consultant Ads
Wir freuen uns bereits auf unsere nächste Retraite – Gerüchten zufolge geht es nächstes Jahr nach Sarajevo.
Jennifer Walter ist COO, Creative Director und Chief Happiness Officer bei Wortspiel. Sie studierte Kommunikationswissenschaften und Soziologie in Zürich und Cork. Nach Tätigkeiten in verschiedenen Werbeagenturen arbeitete sie als Brand- und Corporate Communications-Managerin bei einem international tätigen Schweizer KMU.
