Warum Hamburg? Unser Team ist aktuell verteilt auf acht Städte und zwei Länder – Zürich, Bern, Langenthal, Belp und Wettingen (Schweiz) sowie Frankfurt, Köln, Konstanz und Hamburg (Deutschland).
Gerne nutzen wir unsere Wortspiel-Retreats, um unsere Teammitglieder und ihr Zuhause besser kennen zu lernen. Schliesslich sind die Einheimischen die besten Fremdenführer.
In Hamburg zeigte uns Mario seine Stadt. Wir starteten mit einem Fotoshooting mit unserem Stammfotografen Boris Baldinger in und vor der wirklich beeindruckenden Elbphilharmonie.
Anschliessend zeigte uns Mario seine Highlights: Der Hafen, die Speicherstadt, der alte Elbtunnel, der Blick vom Michel und die historischen Krameramtsstuben.
Da Bilder mehr sagen als 1’000 Worte, hat unser Aurel das Teamtreffen mit seinem Side-Project Bewegbild.io auf Video festgehalten – das Ergebnis seht Ihr ganz oben auf dieser Seite.
Warum wir auf Remote Work setzen und die Work-Smart-Initiative unterzeichnet haben
Einer unser drei zentralen Werte bei Wortspiel ist Freiheit. Jedes Mitglied im Team arbeitet an dem Ort, an dem es am Glücklichsten und Produktivsten ist. Daher haben wir uns von Anfang an für ein Setup als Remote-Agentur entschieden.
Das bringt viele Vorteile mit sich. So entfällt für alle der tägliche Weg zur Arbeit inklusive Stau in der Rush Hour. Teammitglieder mit Familie haben die Chance, mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen zu können. Und last, but not least, sind so auch längere Reisen möglich, ohne dafür Ferien nehmen zu müssen, oder sogar ein Leben als “Digital Nomad” ohne festen Wohnsitz.
Um den Dialog zu modernen Arbeitsformen zu fördern und mehr Mitarbeitenden diese Flexibilität zu ermöglichen, gehört Wortspiel zu den ersten Unterzeichnern der Work-Smart-Initiative, getragen von Unternehmen wie der Mobiliar, SBB, Swisscom und der Schweizer Post.
«Ich freue mich, dass wir zu den ersten 0,02 Prozent der Schweizer Unternehmen gehören, die ihren Mitarbeitenden ein ortsunabhängiges und zeitlich flexibles Arbeiten ermöglichen und dies durch die Unterzeichnung der Charta öffentlich machen», betont Gründer und Geschäftsführer Stefan Vetter. «Bereits seit der Gründung von Wortspiel Anfang 2015 setzen wir komplett auf Remote Work – jedes Mitglied in unserem Team arbeitet an dem Ort, an dem es am produktivsten und glücklichsten ist.»
Sören Wischnewski, AdWords Consultant bei Wortspiel, ergänzt: «Dank des Remote-Arbeitsmodells von Wortspiel habe ich die Chance, mich für das Kinderhilfswerk heartbeat bei mir vor Ort als Projektleiter Marketing und Fundraising stark zu machen. Erkenntnisse aus diesen zwei Tätigkeiten schaffen einzigartige Synergien für beide Seiten».
Die Nachteile liegen ebenfalls auf der Hand. Da wir uns nicht täglich im Büro sehen, entfällt ein Teil des sozialen Austausches. Und es braucht mehr Disziplin und Selbstorganisation, wenn niemand prüft, wann, wo und wie Du arbeitest. Wir honorieren Leistung, nicht das Absitzen von Stunden.
Als AdWords-Spezialisten verstehen wir Algorithmen und technische Zusammenhänge faszinieren uns. Wir wissen aber auch, dass zwischenmenschliche Beziehungen und kollegialer Austausch viel zur Zufriedenheit und somit zur Produktivität eines Einzelnen beitragen.
Deshalb versuchen wir, die Nachteile unseres Remote-Arbeitsmodells bewusst zu kompensieren. Zum einen machen wir das durch wöchentliche All-Hands-Videocalls, in denen es gewollt auch um zwischenmenschliche Dinge geht. Zum anderen legen wir grossen Wert darauf, dass wir uns als ganzes Team zwei bis drei Mal ganz analog vor Ort treffen. So holen wir den sozialen Austausch nach, der uns im Alltag fehlt und stärken zwischenmenschlichen Beziehungen.
Herzlich willkommen, Jennifer und Erik
Der Retreat in Hamburg war gleichzeitig eine optimale Möglichkeit, unsere beiden Neuzugänge Jennifer Walter und Erik Blatter besser kennenzulernen.
Jennifers fundierte Erfahrung im Bereich Branding und Corporate Communications bietet unseren Kunden einen echten Mehrwert. Sie verknüpft Adwords- und SEO- Strategien mit der kommunikativen Ausrichtung eines Unternehmens.
Erik ist neben seiner Tätigkeit bei Wortspiel weiterhin als Berater bei der Online-Marketing- Agentur WeLoveYou in Belp tätig. Durch seine Doppelrolle eröffnen sich für Kunden beider Agenturen neue Austauschmöglichkeiten. Erik versteht es, Botschaften auf diversen digitalen Kanälen in Szene zu setzen.
Jennifer Walter ist seit Anfang April ein AdWords Consultant bei Wortspiel. Nach einer abgeschlossenen Lehre als Polygrafin studierte Jennifer Kommunikationswissenschaft und Soziologie an der Uni Zürich und am University College Cork in Irland.
Nach Mandaten auf Agenturseite arbeitete Sie als Brand- und Corporate Communications-Managerin bei einem internationalen Industrie-KMU, wo sie unter anderem für die digitale Kommunikation und das Suchmaschinenmarketing verantwortlich war.
Erik Blatter startet ebenfalls ab Anfang April als AdWords Consultant bei Wortspiel. Als gelernter Polygraf mit Weiterbildung zum Kommunikationsplaner zog es ihn ins digitale Marketing.
Es folgten Weiterbildungen im Online Marketing und im 2012 die Projektleitung des mit dem Swiss E-Commerce Award ausgezeichneten Relaunchs von printzessin.ch.
Die zwei folgenden Jahre arbeitete er als Online Marketing Manager für diese Onlinedruckerei, wo er unter anderem die AdWords-Kampagnen verantwortete. Im 2014 kehrte er auf die Agenturseite zurück.
One more thing
Für Spontane: am kommenden Dienstag, 2. Mai 2017, darf ich an der Konferenz Neue Arbeits- und Organisationsformen vom Internet Briefing in Zürich mehr zu unserer ungewöhnlichen Zusammenarbeit bei Wortspiel berichten.
Der Titel meines Vortrags lautet «Das Unternehmen der Zukunft? Warum wir remote arbeiten, auf Angestellte verzichten und hoch spezialisiert sind.»:
Die Wortspiel GmbH ist eine AdWords-Agentur und arbeitet für Kunden wie die Migros, MOVU oder die Helvetia-Versicherung. Dabei experimentierte Wortspiel von Anfang an mit neuen Arbeitsformen: Jedes Team-Mitglied arbeitet an dem Ort, an dem sie oder er an glücklichsten und produktivsten ist. Jede(r) im Team ist Unternehmer(in) – es gibt keine Festangestellten. Und sie alle haben sich bewusst entschieden, nur eine bestimmte Dienstleistung für eine sehr begrenzte Zielgruppe anzubieten. Warum sie das so machen und wie das funktioniert, erklärt Geschäftsführer Stefan Vetter.
Für gute Freunde von mir könnte ich möglicherweise beim Eintritt was regeln – kommt einfach auf mich zu 😉
Stefan Vetter ist CEO und Gründer bei Wortspiel. Er erstellte 1999 seine erste Website und ist seitdem im digitalen Marketing tätig. Stefan ist ausserdem Gründer von Friendly, einer Schweizer Anbieterin von datenschutzfreundlicher Marketing-Software.